Skywatcher Quattro Serie

Die Skywatcher Quattro Serie ist der günstige Einstieg in die schnelle Astrofotografie. Das Öffnungsverhältnisses von f4 bringt selbst feinste Details zum Vorschein.

Hard Facts

  • Newton
  • Parabolischer Spiegel aus Pyrex-Glas
  • Dual-Spee-Crayfort Fokusser
  • Teils Vollformattauglich
  • f4

Lieferumfang

  • Teleskop
  • Sucherfernrohr
  • Rohrschellen und Montageschiene

Die Skywatcher Quattro Serie hat sich als eine beliebte Wahl unter Amateurastronomen und Astrofotografen etabliert. Diese Teleskope zeichnen sich durch ihre schnelle Optik und hervorragende Verarbeitung aus, was sie besonders für die Astrofotografie attraktiv macht. 

Einsatzbereich

Die Skywatcher Quattro Teleskope sind speziell für die Astrofotografie entwickelt worden. Mit ihrer schnellen Optik (typischerweise f/4) ermöglichen sie kurze Belichtungszeiten und sind daher ideal für Deep-Sky-Aufnahmen. Aber auch für die visuelle Beobachtung eignen sich diese Teleskope gut, obwohl sie hier nicht ganz ihre Stärken ausspielen können. Sie sind besonders geeignet für Hobbyastronomen, die ihre ersten Schritte in der Astrofotografie machen möchten. Besonders das kollimieren der Spiegel will gelernt werden.

Optische Qualität

Die optische Leistung der Skywatcher Quattro Serie wird allgemein hoch bewertet. Die schnelle f/4 Optik bietet eine helle und klare Abbildung, was besonders bei schwachen Deep-Sky-Objekten von Vorteil ist. Mit dem richtigen Komakorrektor liefert das Teleskop ein scharfes und kontrastreiches Bild bis in die Ecken. Zu empfehlen ist der "MPCC Mark III - Multi Purpose Newton Coma Correktor". Beim Modell Skywatcher Quattro 150/600 ist ein Komakorrektor im Lieferumfang enthalten.

Die Spiegel sind mit einer hochreflektierenden Aluminium-Beschichtung versehen, die eine Reflexion von über 94% bietet. Zusätzlich sind sie mit einer Schutzschicht aus Quarz überzogen, um die Haltbarkeit zu erhöhen. Die hochreflektierende Beschichtung sorgt für eine maximale Lichtausbeute, was zu helleren und schärferen Bildern führt.

Verarbeitung 

In puncto Verarbeitung überzeugen die Teleskope durch eine robuste Bauweise und hochwertige Materialien. Die Teleskope verfügen über einen stabilen Tubus, der sowohl in der Standardausführung als auch in einer leichteren Carbonfaser-Variante bei manchen Händlern erhältlich ist.

Der 1:10 Dual-Speed Crayford-Fokussierer der Quattro Serie ist robust genug, um auch schwerere Vollformatkameras zu tragen.​ Allerdings kommt es zu gelegentlichen Lichtlecks und interne Reflexionen, die allerdings mit einfachen Modifikationen wie der Verwendung von schwarzer Farbe oder Abdeckungen behoben werden können​​.

 

Erfahrungsberichte und Nutzermeinungen

Die Skywatcher Quattro Teleskope haben eine breite Basis zufriedener Nutzer. In verschiedenen Foren und Testberichten werden vor allem die optische Leistung und die Vielseitigkeit der Teleskope gelobt. Nutzer schätzen die schnelle Optik und die Fähigkeit, detaillierte Bilder von Deep-Sky-Objekten aufzunehmen. Ein häufiger Kritikpunkt ist die Notwendigkeit zur Nachjustierung und die anfängliche Herausforderung bei der Kollimation, besonders bei den größeren Modellen. Dennoch sind viele der Meinung, dass sich die Mühe lohnt und die nach einigen Anpassungen hervorragende Ergebnisse liefern​. Für eine einfache Kollimation ist der richtige Justierlaser (Omegon Justier-Laser Newton 1,25´) unabdingbar.

FAZIT

Die Skywatcher Quattro Serie bietet leistungsstarke Teleskope, die sich speziell für die Astrofotografie eignen. Mit ihrer schnellen f/4 Optik und der robusten Verarbeitung sind sie eine ausgezeichnete Wahl für Einsteiger und fortgeschrittene Astrofotografen. Trotz kleinerer Mängel, die sich leicht beheben lassen, überzeugen die Teleskope durch ihre hervorragende Bildqualität und Benutzerfreundlichkeit.

Wer auf der Suche nach einem zuverlässigen und leistungsfähigen Teleskop für die Astrofotografie ist, wird mit der Skywatcher Quattro Serie sehr zufrieden sein. Nicht zu vergessen ist hier sicherlich auch der günstige Preis, was die Teleskop Serie zu einem absoluten Preisleistungshit mach, zumindest in der Stahltubus-Variante. Vielleicht haben wir aber auch Glück und die Serie erscheint erneut in der Carbon-Variante.