Linsenteleskope im Vergleich
Linsenteleskope für Astrofotografie
Der Refraktor
Der Refraktor ist wohl das bekannteste unter den Teleskopen. Es ähnelt vom Prinzip her dem Fernrohr, welches selbst Johannes Keppler und Galileo bereits für ihre Beobachtungen nutzten. Im Wesentlichen funktioniert ein Refraktor wie das menschliche Auge. Es besteht aus einem langen Rohr, das mit Linsen bestückt ist. Das Sternenlicht fällt auf die erste Linse und wird gebrochen. Im Inneren entsteht ein Zwischenbild, welches um 180 ° gedreht ist. Mittels einer zweiten Linse, dem sogenannten Okular, wird dieses Bild vergrößert betrachtet.
Durch die simple Bauart ist es besonders als Anfänger Teleskop geeignet da, anders als bei den Reflektoren, da keine Spiegel und dergleichen eingestellt werden müssen.
Vorteile |
Nachteile |
Selten zu jusiteren | Bei großen Öffnungen teuer |
Guter Konstrast | Je nach Größe unhandlich |
Keine Veränderungen bei Temperaturschwankungen | Je nach Linsenart Farbfehler |